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Die Skelettszintigraphie ermöglicht krankhafte Veränderungen indirekt durch den Knochenstoffwechsel zu erfassen.
Eine verstärkte Anreicherung der radioaktiven Substanz als Ausdruck eines erhöhten Knochenstoffwechsels kann verschiedene Ursachen haben wie
Die Skelettszintigraphie ermöglicht krankhafte Veränderungen indirekt durch den Knochenstoffwechsel zu erfassen. Eine verstärkte Anreicherung der radioaktiven Substanz als Ausdruck eines erhöhten Knochenstoffwechsels kann verschiedene Ursachen haben wie z.B. eine Entzündung, ein Knochenbruch, Arthrose oder Knochenmetastasen eines Tumors.
Sie sollten am Untersuchungstag viel Zeit mitbringen. Sie brauchen nicht nüchtern zu sein. Morgens bekommen Sie die Spritze mit der radioaktiven Substanz. Diese hat keinerlei Nebenwirkungen und ist auch bei Kontrastmittelallergie problemlos verträglich.
Eine spezielle Vorbereitung ist nicht nötig. Der Zeitaufwand beträgt 4-5 Stunden incl Wartezeit.
Die Strahlenexposition liegt bei ca. 1.3 mSv (zum Vergleich: Röntgen Becken 1 mSv).
Die natürliche jährliche Strahlenexposition in Deutschland liegt bei ca. 2 mSv pro Jahr.
sowie Indikationsstellungen, bei denen ein erhöhter Knochenstoffwechsel auftritt.
Osteopetrose oder auch Marmorknochenkrankheit wird häufig durch eine erbliche Unterfunktion der knochenabbauenden Zellen verursacht. Es finder eine ungerichtete Anhäufung von Knochengewebe statt. Dieses ist jedoch in der Stabilität gemindert, so das es zu häufigen Knochbrüchen kommen kann.
Osteomalazie ist eine Mineralisationsstörung des Knochens im Erwachsenenalter. Die Ursache hierfür ist meist ein Vitamin D-Mangel. Es kann zu Muskelschwäche, Ermüdbarkeit und zunehmende Schmerzen am Skelett kommen.